Hartz und herzlich

„Hartz und herzlich“-Jasmin sammelt Pfand – Bürgergeld-Empfänger brauchen Kohle fürs Baby

Die Bürgergeld-Empfänger Jasmin und Maik erwarten ihr zweites Baby, dafür muss die Wohnung neu eingerichtet werden. Die „Hartz und herzlich“-Stars finanzieren das mit Pfandflaschen.

Jasmin đang mang thai tại Hartz và Herzlich, cô ấy rất vui mừng về đồ nội thất mới của mình trước Blockmacherring

Die Bewohner des Rostocker Blockmacherrings leben mit dem Nötigsten, viele sind auf die Unterstützung des Jobcenters angewiesen. Auch Maik und Jasmin haben mit dem Arbeitsleben wenig am Hut und bekommen Bürgergeld. Jetzt will das Paar bei „Hartz und herzlich“ eine Kommode kaufen – doch davor müssen sie erst mit Pfandflaschen ein paar Kröten verdienen.

„Hartz und herzlich“ in Rostock: Neue Möbel für Bürgergeld-Empfänger dank Pfandflaschen

Egal ob Mannheim, Trier oder Rostock, die „Hartz und herzlich“-Protagonisten können ein Lied von finanziellen Problemen singen. Auf Maik und seiner Frau lastet eine besondere Bürde: Jasmin ist schwanger, das Paar erwartet ein zweites Kind. Vor der Geburt müssen die jungen Bürgergeld-Empfänger in ihrer Wohnung aktiv werden, denn das Jugendamt droht sonst mit dem Entzug des Sorgerechts.

Die „Hartz und herzlich“-Protagonisten leben schon seit Monaten zeitweise im Mutter-Kind-Heim, um Ärger mit dem Amt zu verhindern. Von dort nehmen sie auch die Pfandflaschen mit, die sie in der RTLZWEI-Sendung abgeben wollen. Insgesamt fünf große Taschen mit Pfand haben Maik und Jasmin. „Das ist ja kein Flaschensammeln“, erklärt sich die junge Mutter vor der Kamera.

Jasmin und Maik geben bei Hartz und herzlich riesige Tüten Pfandflaschen ab
Jasmin und Maik haben tütenweise Pfandflaschen gesammelt. © Screenshot / RTLZWEI

Jasmin und Maik sind schwanger – „Hartz und herzlich“-Stars haben Auflagen von Jugendamt

„Wir nehmen ja nur den Pfand, den wir selber produziert haben“, schildert sie, dass sie nicht auf der Straße nach Flaschen suchen. Ihre große Ausbeute haben die „Hartz und herzlich“-Protagonisten aus ihrer Wohnung und der Einrichtung des Jugendamts. Um die gebrauchte Kommode zu kaufen, brauchen die Bürgergeld-Empfänger 20 Euro. Dank ihrer großen Flaschensammlung, ist das kein Problem: „46,25 € hatten wir jetzt durch das Pfand.“

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