Babyglück & Behördenstress – Platzt Sandras Umzugstraum!? 👀
Zwischen Frühchen-Drama und finanziellen Sorgen: Sandra aus „Hartz und herzlich“ kämpft um ihren Neustart in Ostfriesland.
Rostock/Ostfriesland – Die Freude über ein neues Familienmitglied wird bei Sandra von „Hartz und herzlich – Tag für Tag“ von Sorgen überschattet. Nach der Frühgeburt ihres sechsten Kindes steht die Familie unter großem Druck – psychisch, finanziell und organisatorisch. Und ausgerechnet jetzt gerät ihr Traum vom Umzug ins eigene Heim ins Wanken.
Frühchen-Schock: Baby Dave kommt viel zu früh
Sandra bringt ihren Sohn Dave per Notkaiserschnitt zur Welt – ganze drei Monate vor dem errechneten Termin. Der kleine Kämpfer wiegt gerade einmal 700 Gramm und muss auf der Intensivstation versorgt werden. Für die sechsfache Mutter ein Schock: „Ich hatte so gehofft, dass alles normal läuft. Aber jetzt ist mein Baby in Lebensgefahr.“
Die Ärzte kämpfen um die Stabilisierung des Frühchens, während Sandra emotional zwischen Hoffnung und Angst schwankt.
Umzugspläne in Gefahr: Jugendamt, Kredite & Kosten
Parallel dazu plant Sandra gemeinsam mit ihrem Partner Tino den Umzug nach Ostfriesland. Dort wartet ein kleines Haus mit Garten – ein Neuanfang fernab von Rostocks sozialen Brennpunkten. Doch das Jugendamt macht Auflagen, und die ständigen Fahrten zu Besichtigungen reißen ein Loch ins Budget. Mit Bürgergeld und Kindergeld bleibt kaum Luft zum Leben – geschweige denn für hohe Spritkosten.
Ein Kredit, um die Umzugskosten zu decken, wurde abgelehnt. Und obwohl in fünf Wochen alles gepackt sein soll, ist völlig unklar, wie der Transport und die neuen Lebenshaltungskosten gestemmt werden können.
„Wir wollen nur raus aus dem Stress hier, aber alles wird uns so schwer gemacht“, sagt Tino resigniert.
Sandra am Limit – zwischen Therapie und Verantwortung
Der Druck ist enorm. Sandra kämpft mit Angstzuständen, Panikattacken und Schlaflosigkeit. Sie beginnt eine Therapie, will arbeiten gehen – doch solange Baby Dave im Krankenhaus liegt, steht alles still. Gleichzeitig bemüht sie sich, ihren Kindern ein stabiles Umfeld zu bieten und nicht den Glauben an den geplanten Neustart zu verlieren.
„Ich will einfach nur das Beste für meine Kinder. Aber manchmal habe ich das Gefühl, die Ämter wollen uns klein halten“, erklärt sie in einer Szene.
Fazit: Träume vs. Realität
Was als Hoffnungsgeschichte begann – eine Familie auf dem Weg in ein besseres Leben – droht zu scheitern. Die Realität der Behörden, des Geldmangels und der gesundheitlichen Belastungen wirft lange Schatten auf Sandras Zukunftsplan.
Ob der Umzug noch gelingt? Oder ob der Traum vom eigenen Heim in Ostfriesland vorerst platzt?