Bürgergeld-Empfänger erlitt „Hirnschlag, Gehirnblutungen und dann ein Loch im Herzen“
Pascal hat sein Leben nicht im Griff. Denn Arbeit will er keine annehmen, da er nur sehr schlecht laufen könne. „Der hatte einen Hirnschlag, Gehirnblutungen und dann ein Loch im Herzen“, erzählt seine Mutter Beate bei „Hartz und herzlich“. Deshalb hat der 23-Jährige große Probleme, zu laufen.
Pascal war acht Jahre lang auf den Rollstuhl angewiesen, bis er wieder laufen konnte. Dann sollte der Bürgergeld-Empfänger eigentlich sogenannte Orthesen tragen. Die Krankenkasse bezahlte die Gehhilfen für Pascal – diese haben um die 8.000 Euro gekostet. Aber das, was ihm helfen könnte, hat der 23-Jährige einfach in den Müll geschmissen.
„War halt so dumm“: „Hartz und herzlich“-Pascal bereut sein Verhalten
„Ich war halt damals so dumm und habe sie in den Müll geschmissen“, gibt er bei „Hartz und herzlich“ zu. „Wenn ich irgendwann wieder im Rollstuhl lande, ist das meine Schuld“, so der 23-Jährige. Und genau mit diesen Konsequenzen muss Pascal wohl rechnen, denn er hat wieder heftige Schmerzen in den Beinen und könnte möglicherweise wieder im Rollstuhl landen.
Eigentlich wären in einem solchen Fall dafür die Gehhilfen da, welche die gesundheitlichen Probleme verhindert hätten – wenn Pascal diese nicht in den Müll geschmissen hätte. Mutter Beate hat wenig Mitleid mit ihrem Sohn und macht eine klare Ansage: „Dem trete ich dann in den Arsch. Ich hab keinen Bock, wieder einen Rollstuhl zu schieben.“
Nicht die erste knallharte Ansage von „Hartz und herzlich“-Beate an ihren Sohn.